Die Geschichte des Amtshauses und seiner Vorgängerbauten ist wirklich interessant. Einmal angefangen kommen immer neue interessante Details zum Vorschein. Wer Lust hat, kann im Blog darüber lesen. Das Thema werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen. Genau genommen bin ich auch noch ganz am Anfang. Auf dem Weg von der Ostsee habe ich einen Zwischenstopp am Doberaner Münster gemacht. Ein Prachtbau, den ich jeden empfehlen kann.
Und überhaupt habe ich jetzt eine tolle Quelle. Am 17.09.2022 haben wir nämlich zwei Chroniken als Leihgabe und eine Chronik aus dem Jahre 1904 als Geschenk bekommen. Auch wenn zwei der Chroniken vom Inhalt her gleich sind – reichlich Lesestoff.
Das Amtshaus als Schule
Zurück zu den Führungen. Ich fand diese genauso interessant wie meine Gäste. Immerhin fungierte das Amtshaus 123 Jahre als Schule. Ich hatte viele ehemalige Schüler und einen Direktor dabei. Die verschiedensten Jahrgänge berichteten von den unterschiedlichsten Räumen, wo sich zum Beispiel der Eingang, das Direktorenzimmer oder der Essenraum befunden hatte.
All das hat bei uns die Idee geweckt, dass es unbedingt eine Schulchronik geben sollte. Etwas über die Geschichte findet sich in dem Buch von Monika Adomeit aus dem Jahre 2001 und auch die derzeitige Direktorin der Grundschule in Flecken Zechlin Frau Reiske ist sehr interessiert.
Wer also Bilder oder lustige/traurige/interessante Anekdoten zu erzählen hat, nur her damit. Bei beiden bitte darauf achten, dass der Datenschutz eingehalten wird. Also keine Namen oder abgebildete Personen, die mit dem einen oder anderen nicht einverstanden sein könnten.
Die Aufteilung der Räume 2018
Anbei nicht komprimierte Grundrisszeichnungen der zwei Etagen, wie wir die Räume vorgefunden haben. Vielleicht hat ja jemand Lust, die einzelnen ehemaligen Klassenräume/Fachkabinette u.a. dort einzutragen. In diesem Fall bitte das Jahr, auf dem die Erinnerung beruht, dazu schreiben.
Das war mein dreiteiliger Bericht über die 300 Jahrfeier. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werden wir weitere Führungen anbieten. Und wer nicht warten kann, kann uns gerne anschreiben oder ansprechen. Wie mittlerweile jeder gemerkt haben sollte; Wir sind ganz normale Menschen, ein bisschen verrückt vielleicht und mit viel Herzblut bei der Sache.