Weiter führt uns der Weg zum Obelisken. Diesen ließ Heinrich von Preußen 1790 zu Ehren seines Bruders August Wilhelm von Preußen errichten.
Außerdem verewigte er die Namen von 28 im Siebenjährigen Krieg kämpfenden Offizieren. Jedem widmete er eine, in französischer Sprache verfasste, Inschrift.
So zum Beispiel Hans Joachim von Zieten, ein General aus Leidenschaft, mit einer sehr wechselvollen militärischen Laufbahn. Geboren in Wustrau, einem kleinen Ort südlich von Neuruppin und 35 Kilometer von Rheinsberg entfernt.
Über ihn steht am Obelisken: ‚ General von Zieten erreichte ein ebenso glückliches als ehrenvolles Alter. Er siegte in jedem Gefechte. Sein kriegerischer Scharfblick, vereinigt mit einer heroischen Tapferkeit, sicherten ihm den glücklichen Ausgang jeden Kampfes. Aber was ihn über alles erhob, waren seine Redlichkeit, seine Uneigennützigkeit und seine Verachtung aller derer, welche auf Kosten der unterdrückten Völker sich bereicherten.‘