Am 17.9. gegen 11 Uhr hielten sich eine nicht geringe Anzahl Personen auf dem Platz auf. Deswegen fanden wir es angebracht, unsere Listen für die Baustellenführung auszulegen. Ich befestigte entsprechende Hinweise zur Organisation und Sicherheit am Eingang. Mein Schwager begann die Listen auszulegen.
Listen fanden wir praktisch. So war es jeden möglich, die Wartezeit mit Kaffee und Kuchen oder etwas Herzhaften wie Bratwurst, Suppe oder Fischbrötchen zu verbringen. Und wer kam, als die Listen voll waren, dem sei gesagt, dass alle anderen vor ihm/ihr da waren und auch in einer Schlange vor ihm/ihr gestanden hätten. Ich bin froh, dass es keine Schlange gab und mein Schwager nicht jedes Mal 8 Leute abzählen musste.
Gegen 13:00 kam mein Schwager zu mir, ob wir nicht noch eine zusätzliche Führung um 17 Uhr machen können, was wir auch taten. Gegen 13:15 waren alle Führungen ausgebucht.
Danach gab es wohl ein paar unschöne Szenen, weil tatsächlich noch mehr Leute das traurig schöne Antlitz des Amtshauses von innen sehen wollten. Ja, an dieser Stelle kann ich es zugeben. Es hat mich geärgert und es ärgert mich immer noch. Warum denken einige Menschen, egal wo sie hinkommen, alles dreht sich nur um sie. Manchmal verliert man und manchmal kommt man zu spät, daran ist aber nicht derjenige Schuld, der sich die allergrößte Mühe gibt etwas Gutes zu organisieren. Wir haben jedenfalls keine Reservierungen vorgenommen, jemanden bevorzugt behandelt oder bewusst ausgeschlossen.