Das Blatt wendet sich

Es ist der 31. Januar 2018. In der Märkischen Allgemeinen erscheint ein Artikel von Celina Aniol unter dem Titel „Amtshaus soll erneut angeboten werden“.

Wie, nun doch? Sollen wir doch noch die Gelegenheit bekommen, unseren Traum vom Erhalt und Wiederaufbau eines alten Gebäudes zu verwirklichen?

Wir nehmen Kontakt zum Ortsvorsteher Herrn Maranke auf und er bestätigt uns den Inhalt des Zeitungsartikels. Am 02.02.2018 besichtigen wir gemeinsam das Objekt.

Sah das Haus schon von außen zerfallen aus, ist der innere Zustand katastrophal. Auch der Ortsvorsteher ist sichtlich erschüttert. Er erzählt uns, dass viele der älteren Flecken-Zechliner hier noch zur Schule gegangen sind.

Das Hauptproblem ist, die über die Jahre des Leerstandes nicht durchgeführte Dachabdichtung. Durch das undichte Dach dringt das Regenwasser ungehindert in das Gebäude ein und hat beide Zwischendecken in weiten Teilen zerstört.

Nur ein Teil scheint später abgestützt worden zu sein. Dieser Stütze ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass das Dach nicht eingestürzt ist. Später erfahren wir mehr darüber. 

Balkenschäden im Amtshaus Flecken Zechlin
Balkenschäden im Amtshaus Flecken Zechlin
Fußbodenschäden im Amtshaus Flecken Zechlin
Stützbalken im Amtshaus Flecken Zechlin
Stützbalken im Amtshaus Flecken Zechlin

Im März nehmen wir Kontakt zur Stadt Rheinsberg als Besitzer des Gebäudes und des umgebenen Grundstücks auf. Wir treffen uns mit dem Kämmerer und der zuständigen Mitarbeiterin. Nach einer weiteren Besichtigung reichen wir unser Konzept ein.

Von Anfang an wollen wir ein Café auf der Seeseite und Ferienzimmer auf der anderen Gebäudeseite anbieten.

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