Wieder zu Hause überlege ich, was der heilige Martin mit den Gänsen zu tun hat. Angeblich war er zu bescheiden, als ihm die Bischofsweihe verliehen werden sollte. Er versteckte sich im Gänsestall. Dabei hatte er nicht mit dem Lärm gerechnet, den diese Tiere verursachen können. Er wurde gefunden und zum Bischof von Tours ernannt. Warum die armen Gänse seitdem am Martinstag geschlachtet und gegessen werden, erschließt sich mir nicht aus dieser Geschichte. Sie werden doch nicht als Verräter betrachtet?